L-Gauge

Das Projekt

Auf dieser kleinen Webseite stelle ich meine Hobbyprojekte rund um die Spurweite "L" vor.
Der Volksmund sagt dazu auch LEGO Eisenbahn, aber ich beschränke mich nicht auf einen Hersteller und verwende für meine MOCs Teile von verschiedenen Herstellern.

Einige meiner Modelle haben echtes Rollmaterial als Vorbild, andere sind einfach LEGO-Sets nachempfunden, etwas 'erwachsener' gemacht.
Natürlich darf die Beleuchtung, Motorisierung und die Zugsteuerung nicht fehlen, dabei setze ich zunehmend auf die Versorgung über Stromschienen und vermeide bei den neueren Projekten den Akkubetrieb.
Im späteren Betrieb möchte ich die Züge vollautomatisch fahren lassen, Fahrpläne erstellen und diese entsprechend auf den Zuganzeigen in den Zügen und Bahnhofsdisplays darstellen und vielen weiteren technischen Schnickschnack integrieren.

Wenn es sich ergibt, versuche ich meine Projekte auch als Gast auf Ausstellungen zum Fahren zu bringen.
Bei diesen Gelegenheiten kann ich auch die Fahreigenschaften auf Bahnanlagen testen und die eine oder andere Optimierung vornehmen.

Derzeitig habe ich selbst noch keine Bahnanlage, da bin ich noch auf der Suche nach einem Standort.

Geplant ist, die Anlage in eine zukünftige Epoche zu setzen, geschätzt Epoche VII oder Epoche VIII.
Der Stil soll in Richtung Cyberpunk und Brutalismus gehen, mit viel Technologie und Neonlicht, sowie eine Briese Sci-Fi Genre.
Die Gebäude sind sehr gemischt, von filigran bis zu reinem Beton und Glas Koloss.
Einige Ecken strotzten vor Reichtum, andere sind alt, verfallen oder abgeranzt.
Andererseits bin ich auch ein Freund des Mittelalters und des Phantasy Genre, deshalb wird es eine Museumsburg mit einem altertümlichen Dorf geben.
Und damit ich auch alle möglichen Figuren unterbringen kann, findet dort gerade ein Cosplay-Event statt.
Ich spiele sogar mit dem Gedanken, eine GBC zu integrieren und darüber Wirtschaftskreisläufe zu simulieren.

Dieses Projekt wurde aus dem Corona-Lockdown heraus geboren, als es keine Büropflichten gab und man die Zeit der wegfallenden Fahrten sinnvoll nutzen konnte.
Meine Leidenschaft für LEGO und später für Klemmbausteine habe ich beibehalten, solange ich mich erinnern kann.
Anfangs glaubte ich noch an die Märchen von der schlechten Qualität bei Klemmbausteinen von Drittherstellern. Dann probierte ich mehr oder weniger aus Trotz einfach mal andere Hersteller aus, weil mir ein ganz hartgesottener Fanboy unbedingt davon abraten wollte.
Es hat mir die Augen geöffnet, wie gut die Dritthersteller inzwischen geworden sind (und dass sie jedes Jahr erhebliche Fortschritte machen), und ich habe diesen Schritt nie bereut.
Mittlerweile habe ich deutlich mehr Klemmbausteine als LEGO Teile in meinem Portfolio, nur bei den Einzelsteinen ist Bricklink immer noch die erste Wahl als zuverlässige Quelle für kleine Mengen an Klemmbausteinen.
Wo ich ein LEGO Fanboy bleiben werde, sind die Minifiguren. Ich sammle weiterhin die Figuren mit den gelben Gesichtern und baue sie in alle meine Modelle ein.

Bei meinen Modellen gehe ich, wenn nötig, auch unkonventionell vor, für die Beleuchtung oder wenn es die Optik dringend erfordert, scheue ich mich nicht, Teile zu modifizieren.
Für spezielle technische Lösungen entwerfe und drucke ich auch eigene Teile.
Ich versuche aber, so weit wie möglich bei den hergestellten Teilen zu bleiben.